Gegendarstellung: Verdachtsberichterstattung 

Pressemitteilung, 28.07.2023
Veröffentlicht: Doreen Dietel


Am 20.06.2023 veröffentlichte die online-Zeitung „Tegernseer Stimme“ ( im Folgenden „TS“) einen Artikel unter der Headline „Schwere Vorwürfe gegen Doreen Dietel“. Darin wird der Eindruck erweckt, ich würde in meinem Restaurant Dürnbecker in Gmund mein Personal schlecht behandeln und an seine psychischen Grenzen bringen.








Doreen Dietel im Dürnbecker (c) Doreen Dietel


 

Dazu stelle ich fest:
Ich betreibe mein Restaurant Dürnbecker jetzt im sechsten Jahr. Seit einem Jahr stehe ich selbst in der Küche, bediene und putze selbst. Unterstützt werde ich lediglich von meinem Lebensgefährten und zwei Aushilfskräften auf Stundenbasis.
Anders als geschildert, habe ich zu nahezu allen ehemaligen Mitabeiterinnen und Mitarbeitern ein gutes und freundschaftliches Verhältnis. Einig kommen auch regelmäßig ins Dürnbecker um bei mir zu essen. Lediglich drei Ausnahmen gibt es:
1) Eine angestellte Betriebswirtin, von der ich mich wegen Unwirtschaftlichkeit trennte.
2) Eine Köchin, die während des laufenden Saisonbetriebs nach 4 Wochen nicht mehr kam.
3) Einen Aushilfskellner den ich nach persönlichen Differenzen nicht mehr beschäftigen wollte und dessen psychologische Vorbelastung mir nicht bekannt war.
Auf Aussagen und Bestreben dieses Herrn basiert im Wesentlichen die sogenannte „Verdachtsberichterstattung“ der TS.

Zur Einordnung:
Besagter Aushilfskellner hat mich innerhalb eines Jahres mit zahlreichen Anzeigen überzogen, die allesamt behördlich entkräftet wurden. Zudem läuft aktuell ein Verfahren am Landgericht München II, deshalb äußere ich mich dazu nicht weiter.
Weiter schreibt die TS, ich hätte alle Köche pauschal als „Choleriker und Alkoholiker“ ü bezeichnet. Richtig ist: Ich habe auf die telefonische Frage der Redakteurin „Warum haben sie denn jetzt keine Angestellten mehr?“ geantwortet: „Weil ich das alleine schaffe und weil die Köche die ich hatte alle entweder Alkoholiker oder Choleriker waren.“ Somit liegt keine Verallgemeinerung vor.
Im Artikel nimmt die TS auf Negativ-Äußerungen Bezug, die sie von weiteren ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eingeholt haben will.


Fakt ist: Ich habe persönlich alle ehemaligen Angestellten kontaktiert. Niemand - so wurde mir versichert - hat sich mit Beschwerden an die TS gewandt. Stattdessen wurde die Redaktion nach Erscheinen des Artkels von einigen meiner Ex-Beschäftigten telefonisch oder schriftlich vom Gegenteil der aufgestellten Behauptungen informiert.
Die Darstellung, man betrete bei Beschäftigung mit meiner Person ein „Paralleluniversum“, in dem ich Spinatknödel herstelle, Hanteln stemme und auf Instagram offen auch über Ereignisse in meinem Leben plaudere, widerspreche ich in einem Punkt: Der Bezeichnung „Paralleluniversum“! Passender ist „Realität“, da es keine „berufliche Doreen“ oder „private Doreen“ gibt, sondern nur eine Echte.
Das wissen Familie, Freunde, Gäste und ehemalige sowie aktuelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schätzen.
Probleme werden direkt angesprochen und gemeinsam gelöst.
Von „psychologischem Druck“ oder „dauerhaften psychologischen Beeinträchtigungen“ ist also keine Rede.
Bei mir fühlen sich meine Gäste wohl - und auch mein Team. Das war so. Das ist so. Das bleibt so.

Gmund im Juli 2023,
Doreen Dietel


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